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OLDENBURG Als gelungene Premiere bewerten Teilnehmer das erste Grünkohlessen in Oldenburgs südafrikanischer Partnerstadt East London (Buffalo City). Knapp 80 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft, NGOs, Universitäten und Verbänden ließen sich am Mittwoch den vom Bümmersteder Krug gekochten Grünkohl schmecken. Serviert wurden 81 eingeweckte Kilo Grünkohl, ebenso behandelte 37 Kilo Speck, 39 Kilo Kassler, 28 Kilo Kochwurst sowie zwölf Dosen Senf und 16 Flaschen Old Hullmann. Kredenzt wurden die Köstlichkeiten im rustikalen Hauptsaal des Inkwenkwezi Game Reserve, einem traditionsreichen, über East Londons hinaus bekannten Restaurant im gleichnamigen Ausflugsgebiet.
Geboren wurde die Idee beim Gröönkohl-Äten 2012 in Berlin, an dem Bürgermeisterin Ncitha begeistert teilgenommen hatte.
Oldenburg sei das städtische Flaggschiff der niedersächsischen Beziehungen mit Südafrika, so wie Buffalo City der Bannerträger für das Ostkap sei, betonte der Deutsche Botschafter in Südafrika, Horst Freitag, in einem Grußwort, das OB Gerd Schwandner verlas. Die Oldenburger Handballerin Nicola Scholl, die mit ihrer NGO „Play Handball ZA“ den Handball in Südafrika fördert, war aus Kapstadt nach East London zum Grünkohlessen angereist.
Am Donnerstag hielt Schwandner eine Lesung an der University of Fort Hare, an der Nelson Mandela studierte, über die Bedeutung der Internationalisierung von Kommunalpolitik als Voraussetzung für Wachstum.
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