Internationales Sport-Förderprojekt mit Unterstützung der Bundesregierung, insbesondere des Auswärtigen Amtes startet im April.

Handball ist einer der weltweit meist gespielten Mannschaftssportarten, doch die seit 1936 olympische Disziplin ist in Südafrika nur wenig bekannt. Das wird sich bald ändern. Vom 15. April bis zum 22. Mai wird eine Handball- Road-Show in der südafrikanischen Provinz des Westkaps stattfinden. Klaus Feldmann, der deutsche Handball-A- Lizenz-Trainer und Referent des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) wird Trainer-Kurse für Anfänger in Südafrika durchführen. Das Kurz-Zeit-Projekt zur Sportförderung im Ausland wird vom Deutschen Olympischen Sportbund koordiniert und ist vom Auswärtigen Amt gefördert.

Koordinationspartner und Initiator des Projektes in Südafrika ist PLAY HANDBALL ZA. Die Sport- und Entwicklungsorganisation ist seit Mitte letzten Jahres in der Provinz aktiv und unterstützte die Südafrikanischen Handballverband und den Handballverband des Westkaps bei der Beantragung des Projektes als Teil nationaler Entwicklungsbestrebungen für Handball. Ziel der Workshops ist es Trainer auszubilden, die Teams bilden und Vereine in Schulen und Gemeinden etablieren. Insgesamt werden 10 Lehrgänge in den sechs Distrikten des Westkaps für Lehrer, Trainer von Universitäten, Freiwillige von gemeinnützigen Organisationen und Gefängnis-Insassen durchgeführt.

Klaus Feldmann besitzt die A-Lizenz des Deutschen Handball Bundes (DHB), und hat einen M.A. in Sport- und Sozialwissenschaften. Er ist Gründer der Handball-Akademie.de und hat langjährige Erfahrung als Referent für den Internationalen Handball Verband (IHF), den Europäischen Handballverband und den DOSB in über 35 Ländern.

Über PLAY HANDBALL ZA: PLAY HANDBALL ist eine Sport- und Entwicklungsorganisation in Südafrika und nutzt Handball als eine neue Sportart zur Förderung von jungen Frauen und zur Vermittlung zwischen sozialen und kulturellen Grenzen. PLAY HANDBALL ZA ist Kick-Starter, Förderer und Wissenspartner für Handball in Südafrika. Unser Ziel ist es ein vielfältiges, geschlechter-übergreifendes und integratives Sportumfeld für die Jugend und insbesondere die Mädchen in Südafrika zu fördern. Um dies zu erreichen organisieren wir Events und Wettbewerbe, halten Handball-Trainer-Kurse, bieten Freiwilligen-Einsätze als Trainer an und initiieren bilaterale Partnerschaften.

PLAY HANDBALL entstand aus der Initiative von Nicola Scholl, ehemalige Frauen-Handball-Bundesliga-Spielerin, die das Potential und den Nutzen von Handball für die Jugend und insbesondere die Mädchen in Südafrika sah.

Warum Handball in Südafrika: Wir glauben an die verbindende Kraft durch Handball! Durch die Bekanntmachung und Verbreitung von Handball in Südafrika, werden vielfältige soziale, sportliche und berufliche Möglichkeiten für die Jugend geschaffen. Da Handball eine „neutrale“ Sportart ohne Geschichte in Südafrika ist und gleichermaßen von Frauen und Männern in der Welt gespielt wird, bietet der Sport die ideale Basis für einen integrativen Dialog zwischen sozialen und kulturellen Grenzen. Handball bedarf zudem wenig Equipment, ist einfach umzusetzen und erschwinglich für jedermann und überall.

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