Der trilaterale, virtuelle JugendtrainerInnen-Austausch ist ein neues internationales Begegnungsformat von PlayHandball, „Jugend-im-Ausland“ und dem Handballverband Schleswig-Holstein. Junge Handballerinnen und Handballer aus Deutschland, Südafrika und Kenia nehmen an virtuellen Begegnungen im Rahmen der entwicklungspolitischen Jugendarbeit teil.

Als die Sportwelt aufgrund von Covid19 ins Stocken geriet, initiierte PlayHandball den TYCE – Trilateral Youth Coaches Exchange. Dabei handelt es sich um ein neues internationales Begegnungsformat von PlayHandball, „Jugend im Ausland“ und dem Handballverband Schleswig-Holstein. Junge Handballerinnen und Handballer aus Deutschland, Südafrika und Kenia nehmen an virtuellen Begegnungen im Rahmen der entwicklungspolitischen Jugendarbeit teil. Ziel des trilateralen Austausches ist es, junge Menschen als Multiplikatoren zu fördern und zu inspirieren, Sport als Bildungsinstrument für nachhaltige Entwicklung zu nutzen. Über einen Zeitraum von sechs Monaten trafen sich 12 handballbegeisterte Jugendliche in virtuellen Sitzungen und erweiterten ihr Wissen über Handballtraining, die Ziele für nachhaltige Entwicklung und tauschten sich über ihre persönlichen Erfahrungen und Besonderheiten in ihren Ländern aus.

Linah ist eine unserer ersten südafrikanischen Jugendtrainerinnen und erzählt uns von ihren Erfahrungen in den letzten Monaten: “Nach dem Interview erhielt ich eine E-Mail, dass ich zu den ausgewählten Teilnehmern gehöre. Für mich war es das erste Mal, dass ich an einem Online-Projekt teilnahm. Die Begegnung mit meinen Kollegen war eine Sache, auf die ich mich immer gefreut habe. Neue Freunde aus anderen Ländern kennenzulernen und alte Freunde wiederzutreffen war eine tolle Erfahrung. Das TYCE hat mir viel gegeben: nicht nur neue Freunde, sondern auch das Wissen, wie man ein guter Spieler und Trainer ist. Außerdem lernte ich viel über andere Kulturen und Länder, erhielt Lebenslektionen von qualifizierten Leuten, ein Praktikum und wurde vom Gauteng Handballverband als einer der Junior Coaches anerkannt.

Das TYCE hat mir wirklich viele Möglichkeiten eröffnet und ich bin für immer dankbar. Aus meiner Komfortzone herauszukommen war eine neue Erfahrung, die mir auch bei meinen Selbstwertproblemen geholfen hat. Dass meine eigenen Erfahrungen und Meinungen von anderen geschätzt werden, hat mir gezeigt, dass wir alle die Liebe zum Sport teilen und dass wir alle einen anderen Ansatz haben, wenn es um unsere Leidenschaft für den Sport geht: Unseren Kindern und Jugendlichen mehr Möglichkeiten zu bieten, durch Sport mehr über Umweltbewusstsein zu lernen. Vielen Dank an PlayHandball!“

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