Link zum Artikel auf der NWZ – Online
OLDENBURG Nachdem das Handballprojekt der ehemaligen VfL-Spielerin Nicola Scholl in Südafrika (die NWZ berichtete) vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) Anfang März die Anerkennung als förderungswürdig erhalten hat, nimmt es nun so richtig Fahrt auf.
Bis Donnerstag, 22. Mai, wird eine Handball-Road-Show in der südafrikanischen Provinz des Westkaps stattfinden. Klaus Feldmann, DOSB-Referent und A-Lizenz-Coach, wird Trainer-Kurse für Anfänger in Südafrika durchführen. Das Kurzzeit-Projekt zur Sportförderung im Ausland wird vom DOSB koordiniert und vom Auswärtigen Amt unterstützt.
Die von Scholl ins Leben gerufene gemeinnützige Sport- und Entwicklungsorganisation „Play Handball ZA“ ist Koordinationspartner des DOSB und Initiator des Projektes in Südafrika. Sie unterstützte den Südafrikanischen Handballverband und den Handballverband des Westkaps bei der Beantragung des Projektes als Teil nationaler Entwicklungsbestrebungen für Handball.
Ziel der aktuell laufenden Workshops ist es, Trainer auszubilden, die Teams bilden und in Schulen und Gemeinden etablieren. Insgesamt werden zehn Lehrgänge in den sechs Distrikten des Westkaps für Lehrer, Trainer von Universitäten, Freiwillige von gemeinnützigen Organisationen und Gefängnis-Insassen durchgeführt.
Text: Bernd Teuber
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